Das Blaulicht braucht kein zweites Display
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Sonder- und Einsatzfahrzeuge werden als Einzel- oder Kleinserienanfertigungen auf Basis von Serienfahrzeugen gebaut. Deren Ausstattung hat sich gerade in der mittleren und gehobenen Fahrzeugklasse in den vergangenen Jahren radikal verändert. Für die Umrüstung besonders relevant: das standardmäßig verbaute Farbdisplay. Es ist dafür prädestiniert, die Bedienung von Sonderfunktionen und das Anzeigen von Statusmeldungen zu übernehmen. Die aufwändige Installation eines zusätzlichen Bildschirms kann dann entfallen.

Was sich in der Theorie so einfach anhört, stellt in der Praxis eine enorme Herausforderung dar. Denn bei der Ansteuerung kommen je nach Hersteller und Modell ganz unterschiedliche Technologien zum Einsatz. Alleine auf dem LVDS-Bus kommen mit FPD-Link, GMSL und APIX drei unterschiedliche Standards zum Einsatz. Eine Lösung nach dem Motto „One Size fits all“ ist damit ausgeschlossen.

Doch EDAG hat eine eigene Image Processing Unit (IPU) entwickelt, die sich durch Flexibilität und Anpassungsfähigkeit auszeichnet. Sie wird zwischen Main Unit und Display geschaltet und bietet umschaltbare Video-Eingänge, so dass eine Reihe unterschiedlicher Darstellungsoptionen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus greifen die EDAG-Entwickler die Bedienkonzepte des jeweiligen Fahrzeugtyps auf, so dass die Bedienung intuitiv und damit auch in stressigen Einsatzsituationen möglichst fehlerfrei bedient werden kann. Die Details dieser Technik und ihrer Einsatzmöglichkeiten finden Sie in unserem Whitepaper „Steuerung von Einsatzfahrzeugen über das integrierte Display“.

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** EDAG Group: EDAG Engineering Group AG, EDAG Engineering GmbH, EDAG Production Solutions GmbH & Co. KG, EDAG aeromotive GmbH