Die Smart Factory – die vernetzte Fabrik von Morgen
Effiziente Fertigungsanlagen durch digitalisierte Prozesse
Effiziente Fertigungsanlagen durch digitalisierte Prozesse
Basis der Digitalisierung und somit auch der Smart Factory ist eine konsequente vertikale und horizontale, digitale Vernetzung aller Teilkomponenten: Mensch, Maschinen, Systeme und Produkte. Diese vernetzte Kommunikation ermöglicht die Automatisierung von Prozessen, was wiederum die Fertigungsprozesse beschleunigt, sie flexibler und kostengünstiger macht und Ressourcen so effizient wie möglich genutzt werden können.
Virtual- und Augmented-Reality-Technologien können von allen Branchen und in allen Unternehmensbereichen genutzt werden. In der smarten Produktion ermöglicht VR die virtuelle Kollaboration in Projekten mit Kunden, Mitarbeitern, Dienstleistern und Partnern. Die Verknüpfung von virtuellen Tools mit Planungs- und Engineering-Werkzeugen erspart z.B. die zeit- und ressourcenintensive „Vor-Ort-Durchsprache“ in Engineering-Projekten. Durch virtuelle Abbilder ganzer Fabriklandschaften ist das Arbeiten somit unabhängig von einem festen Ort möglich.
Wir glauben, dass die Chancen der Digitalisierung beeinträchtigt werden vom Dickicht der Meinungen sowie von Werbeaussagen und Prophezeiungen.
Denn zunächst einmal sind es doch ganz grundlegende Fragen, die für Unternehmenslenker und Entscheider wichtig sind: Was bedeuten die aktuellen technologischen Entwicklungen ganz konkret für mein Unternehmen? Was kann ich heute tun, um mein Unternehmen für die Zukunft aufzustellen? Wieviel und welche digitale Technologien braucht mein Unternehmen?
Mit unserer Publikation unterstützen wir Sie dabei, gute Antworten auf diese Fragen zu finden. Dazu erklären wir konkret, was in der industriellen Produktion mit digitaler Technologie aktuell möglich ist und funktioniert.
Was geht aktuell in der Industrie 4.0? Und was nicht? Antworten finden Sie in unserem eBook „Wieviel Digitalisierung braucht mein Unternehmen wirklich?“.
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Je anspruchsvoller eine Technologie oder ein Produkt wird, umso schwieriger ist es, zusätzlich darauf zu achten, von effektiv zu effizient zu produzieren. Und genau hier kommt der Digitale Zwilling ins Spiel. Er ist integraler Bestandteil der Industrie 4.0 bzw. der Smart Factory - der vernetzten Fabrik - und eröffnet all die Möglichkeiten, die aus unserer Sicht für den technologischen Wandel notwendig sind.
Der Digitale Zwilling ist das digitale 1-zu-1-Abbild einer Fabrik, mit dem sich alle Prozesse, Ressourcen und Produktionsabläufe planen und testen lassen – und das auch, am Beispiel der virtuellen Inbetriebnahme, mit der echten Steuerungssoftware. Das vermeidet Fehler und Kosten, beschleunigt die Planung und fördert Innovationen für Produkte und die Produktion. Der Digitale Zwilling macht Komplexität beherrschbarer und hat die wichtige Aufgabe, Planungskompetenz zu sichern und bei Bedarf an menschliche Abnehmer weiter zu geben.
Die Vorteile einer intelligenten Fabrik sind weitläufig bekannt: optimierte und beschleunigte Prozesse, Produktivitätssteigerung, flexible Anpassung an neue Verfahren, kürzere Lieferzeiten, transparente Nachverfolgung, um nur einige zu nennen. Am Ende zählt das Ergebnis: spart der Einsatz einer smarten Fabrik Kosten und können Gewinne maximiert werden?
Zwei wichtige Bestandteile sind erst durch die Digitalisierung möglich, aber für eine effiziente Fabrikanlage unerlässlich: die virtuelle Inbetriebnahme und Predictive Maintenance.
Während die eine durch den Einsatz des Digitalen Zwillings und durch Simulation bereits vor der realen Inbetriebnahme und der Anschaffung der Produktions-Hardware Fehler in den Abläufen aufzeigt, nutzt die andere künstliche Intelligenz, um kostenintensive Stillstände zu vermeiden und warnt lange vor dem Ausfall wartungsintensiver Teile, ein Reparaturteam auf den Weg zu schicken.
Die Möglichkeiten sind vielfältig. Doch sind sie nach einer Kosten-Nutzen-Analyse auch sinnvoll? Wir helfen Ihnen dabei, diese Frage klar zu beantworten. In unserem 5-Phasenmodell zeigen wir Ihnen den Weg zur Smart Factory.
Das heterogene Zusammenspiel unterschiedlicher voll- und teilautomatisierter Robotertechnologien, die sowohl in der realen als auch in der virtuellen Welt eine gemeinsame Robotersprache sprechen, wird jetzt möglich.
Zusammen mit der Ruhr-Universität Bochum entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts mit diesem Anspruch ein Montagesystem, in dem sogar noch der „Griff in die Kiste“ fehlerfrei klappt: Industrieroboter mit Schutzzaun und MRK-Roboter arbeiten in einer Montageanlage zusammen, kommunizieren miteinander und das zuerst als virtuelles Abbild bei der virtuellen Inbetriebnahme und dann an der realen Anlage. Anpassungen und Fehlerbehebungen sind jederzeit noch möglich. Am Ende entsteht eine effiziente Montage- oder Produktionsanlage, mit der für den Kunden optimalen Technologie – von der Virtualität in die Realität.
Dirk Keller Geschäftsführer dirk.keller@edag-ps.com |
Oliver Quell Vertrieb Smart Factory oliver.quell@edag-ps.com |