Von der Simulation auf die Straße
EDAG nutzt die Kooperation mit T3 Motorsport, um eine realitätsnahe, detaillierte Simulationslandschaft zu schaffen. Das komplette Fahrzeug, Fahrzeuggruppen und einzelne Komponenten virtuell abzubilden und ihr Verhalten unter verschiedenen Bedingungen vorherzusagen ist eine spannende Forschungsaufgabe, an der sich regelmäßig auch Absolventen beteiligen.
Der Rennstall profitiert sowohl bei der Fahrzeugentwicklung wie bei der Optimierung der Testläufe. Nicht zuletzt aber geht es auch um das optimale Setting im Rennen, um der optimalen Rundenzeit so nahe wie möglich zu kommen. In aufwendiger Forschungsarbeit werden die entsprechenden Simulationsmodelle zunächst entwickelt und dann validiert, um möglichst realistische Prognosen zu erhalten. So kann bereits in virtuellen Testläufen ermittelt werden, wie sich das Fahrzeug auf der Strecke verhält oder wie sich die Reifen abnutzen. Auch der Fahrer kann wertvolle Hinweise erhalten, wie er mit dem Fahrzeug möglichst optimale Ergebnisse erzielt.
Doch auch abseits der Rennstrecke bringt die Kooperation wertvolle Erkenntnisse. EDAG kann damit nicht nur sein umfangreiches Simulations-Know-how erweitern. Zum Teil lassen sich die Simulationstools auch für den Einsatz in der Serienfahrzeug-Entwicklung übertragen, beispielsweise für die Dämpferkennlinienbestimmung durch das Dämpfertool.
Weitere Details über das Simulations-Know-how von EDAG und wie die Zusammenarbeit im Rennsport auch der PKW-Entwicklung dient finden Sie in unserer Präsentation „Technische Kooperation T3 Motorsport“. Laden Sie sich das PDF gleich hier herunter!