Automatisierte Bauteilentwicklung per DNA

Mit Advanced Engineering kann der Konstruktionsprozess technischer Bauteile beschleunigt werden, bessere Ergebnisse erzeugt und eine einfache Anpassung an unterschiedliche Umgebungen ermöglicht werden.
Der wesentliche Unterschied zum traditionellen Prozess liegt darin, dass in einer Low-Code-Plattform nicht mehr das Bauteil an sich definiert wird, sondern die Entwicklung inkl. aller benötigter Schritte von Bauteilen. Dieses Bauprinzip gleicht dem Erbgut von Lebewesen – ist ihre DNA einmal definiert, kann der Workflow beliebig oft durchlaufen werden, mit immer wieder neu angepassten Randbedingen. Das bedeutet zum einen, dass über sich wiederholende (iterative) Berechnungen eine Annäherung ans Optimum erfolgen kann.
Zum anderen kann das Verfahren aber auch dazu genutzt werden, ein Bauteil an verschiedene Umgebungen anzupassen. Ein praktisches Beispiel für eine solche Anforderung ist der weitverbreitete Isofix-Halter, der heute praktisch in allen Fahrzeugen zu finden ist – auch in Kleinserienfahrzeugen und spezielle Fahrzeugderivaten. Für verschiedene Fahrzeugmodelle muss der Halter jeweils konstruktiv angepasst werden.
EDAG hat zur effizienten Konstruktion dieses Bauteils einen weitgehend automatisierten Workflow aufgebaut. Die Ergebnisse sprechen mit Zeit- und Gewichtseinsparungen von jeweils rund 40 Prozent für sich. Wie das funktioniert und welche Tools dafür zum Einsatz kommen, verrät unser Whitepaper „Advanced Engineering – schneller zum additiv gefertigten Bauteil“, das Sie gleich hier downloaden können.
Jetzt Whitepaper herunterladen
** EDAG Group: EDAG Engineering Group AG, EDAG Engineering GmbH, EDAG Production Solutions GmbH & Co. KG, EDAG aeromotive GmbH