Schritte zu einer leistungsfähigen Lade-Infrastruktur
Noch müssen Besitzer von Elektro-Autos nach Lademöglichkeiten suchen und hoffen, dass gerade eine der begehrten Ladesäulen frei ist. Dann heißt es warten, bis sich der Akku wieder gefüllt hat.
Ein wesentlich smarterer Ansatz wäre es, die Batterie jeweils dort zu laden, wo das Fahrzeug sowieso gerade steht: Auf dem Parkplatz vor dem Rathaus, dem Sportplatz oder dem Einkaufszentrum, ganz einfach per Induktion, ähnlich wie beim kabellosen Laden von Smartphones und Smartwatches. Anstatt einer langen Ladephase können so mehrere kurze Ladezyklen für eine ausreichende Batteriefüllung sorgen.
EDAG, Entwicklungsdienstleister in der Automobilindustrie, hat im Rahmen des mit bundemitteln geförderten Forschungsprojekts „LaneCharge“ ein innovatives Verfahren für induktives Laden von batterie-elektrischen Fahrzeugen entwickelt und zum Patent angemeldet. Damit lassen sich zum einen die Schwächen bisheriger Systeme beim Ladeprozess überwinden. Zum anderen wird die Installation der Infrastruktur dadurch wesentlich günstiger. So profitieren neben den Fahrzeugbesitzern auch Kommunen, Unternehmen und Infrastrukturbetreiber von der neuartigen Ladetechnik.
Gemeinsam mit der Hochschule Hannover und weiteren Technologiepartnern wird die Innovation am Hauptbahnhof Hannover erprobt, wo zwei Elektro-Taxis während des Wartens auf neue Fahrgäste komfortabel geladen werden.
Fragen zu der von EDAG entwickelten Lösung kann Ihnen Jochen Rohm, Entwicklungsingenieur Embedded Systems bei EDAG, beantworten, der das Forschungsprojekt „LaneCharge“ betreut.
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