Hybridspeicher aus Akkus und Wasserstofftanks für alle Anwendungsfälle
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Angesichts der Bemühungen, in absehbarer Zeit komplett aus der Nutzung fossiler Brennstoffe auszusteigen, und der immer noch verbreiteten „Reichweitenangst“, könnten wasserstoffbasierte Plug-In-Hybridantriebe einen Mittelweg zwischen rein batterie-elektrischen PKW (BEV) und Fahrzeugen mit Brennstoffzelle (Fuel Cell Electric Vehicle, FCEV) aufzeigen.

Ein solches Konzept verbindet die Vorteile der beiden Antriebsarten in unterschiedlichen Einsatzszenarien. Der Elektro-Antrieb kann bequem zu Hause oder am Arbeitsplatz geladen werden, wenn kürzere Strecken zurückgelegt werden. Es müssen also meist keine besonderen Ladepunkte oder Tankstellen angesteuert werden. Bei längeren Strecken können Wasserstoff-Tankstellen an den Autobahnen genutzt werden, der Tankvorgang selbst ist ähnlich schnell wie beim Verbrenner.

Wie ein entsprechender Speicher konzipiert werden müsste, wurde gemeinsam von EDAG und Hexagon Purus im Projekt H2Hybat erforscht. Das Ziel war ein plattformneutrales Hybridspeichersystem, das für den Einbau in den Unterboden geeignet ist. Dieses bietet Platz für zehn Wasserstoffspeicher- oder Akku-Module, die beim Kauf entsprechend des individuellen Nutzerprofils konfiguriert werden können.

Das Whitepaper „H2Hybat: Hybridspeichersystem für Wasserstoff und Batterien“ beschreibt unter anderem die technischen Herausforderungen bei der Entwicklung einer solchen hybriden Speicherlösung im Spannungsfeld von Raumbedarf, Kosteneffizienz und Kapazität. Ausführlich werden die Maßnahmen dargelegt, die Brandschutz und Crash-Sicherheit gewährleisten sollen. Darüber hinaus wurden unterschiedliche Konfigurationen des Speichersystems H2Hybat anhand des WLTP-Zyklus miteinander verglichen. Sie können das Whitepaper gleich hier herunterladen.

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