Medizinische Wearables – sicher & funktional
Ein Gesundheitswesen, das sich nur als „Reparaturbetrieb“ versteht, ist teuer und ineffizient. Angesichts der Finanzierungslücken, des Fachkräftemangels und der demografischen Entwicklung, die einen steigenden Anteil älterer Menschen in der Gesellschaft zur Folge hat – und damit auch mehr Krankheitsfälle – ist ein Kurswechsel dringend notwendig. Die künftige Aufgabe lautet, mit Hilfe von Prävention akute Krankheiten zu vermeiden bzw. zu bremsen sowie chronische Krankheiten auch außerhalb von Gesundheitseinrichtungen zu managen.
Neben dem politischen Willen und angepasster Finanzierungsmodelle braucht es dafür auch geeignete Technik. Neben stationären Geräten, die Untersuchungen nur in Kliniken und Praxen gestatten, werden mobile Varianten benötigt, die sich auch zu Hause bei den Patientinnen und Patienten einsetzen lassen. Oder sogar „Wearables“, also Geräte, die am Körper getragen werden können und sich so in den Alltag der Betroffenen einfügen.
Die Entwicklung von Wearables stellt Gerätehersteller vor völlig neue Herausforderungen. Trotz Miniaturisierung soll die Funktionalität weitgehend erhalten bleiben, in das verkleinerte Gehäuse muss zusätzlich ein Akku integriert werden und schließlich müssen besondere Anstrengungen zur Datensicherung getroffen werden.
Sowohl die Kommunikationsschnittstelle und die Datenübertragung, aber auch schon die Datenerhebung und -speicherung sind kritische Themen, die nicht nur die Frage des Patientenvertrauens berühren, sondern auch im Zertifizierungsprozess eine große Rolle spielen. Daher gilt es, in der Entwicklung von Anfang an einen besonderen Fokus auf Cybersecurity und Privacy zu legen.
Welche Leitsätze diese Anforderung unterstützen, welche Entwicklungsschritte daraus abzuleiten sind und wie sich dies auf die Auswahl der Hardware-Komponenten und weitere Teilprozesse, wie das PCB-Design auswirkt, erfahren Sie in unserem Whitepaper „Sichere mobile Hardware für den klinischen Einsatz“. Diese werden anhand eines praktischen Konzepts – der Entwicklung eines sicheren, miniaturisierten 12-Kanal-EKG– verdeutlich. Laden Sie das Whitepaper gleich hier herunter.
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